Homöopathische Arzneimittel setzen wir in der Veterinärmedizin in einem weiten Spektrum von Erkrankungen allein oder unterstützend ein. Sie bieten die Möglichkeit, Funktionsschwächen zu regulieren und die Gesundheit ohne langdauerndes Rekonvaleszenzstadium wieder herzustellen.

 

Wenn jedoch das Regulationsvermögen des Organismus erschöpft oder überfordert ist und damit die Grenzen biologischer Therapieverfahren erreicht sind, wie z.B. bei einer hochakuten Infektion oder einer Mangelerkrankung, ist nach wie vor die konventionelle Schulmedizin das Therapieverfahren der ersten Wahl.

 

In solchen Fällen sehen wir oft, dass wir mit einer begleitenden biologischen Behandlung die Wirkung der schulmedizinischen Therapie unterstützen können. In vielen Fällen bewährt sich die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln bei folgenden Krankheitsgebieten im Kleintierbereich:

 

 

  • traumatisch bedingte Geschehen wie Verstauchungen, Zerrungen, Verletzungen, Unfallfolgen
  • Entzündungen unterschiedlicher Ursachen undLokalisation
  • Gelenk- und Knochenkrankheiten
  • Erkrankungen der Atemwege, des Verdauungs- und Harnapparates
  • Krankheiten der inneren Organe, der Haut, Störungen des Abwehrsystems
  • gesundheitliche Störungen in der Fortpflanzung sowie bei der Aufzucht von Jungtieren
  • Alterserscheinungen, degenerative, chronische und Tumorerkrankungen
  • unterstützend bei Verhaltensproblemen

 

Gerade bei den beim Kleintier immer bedeutender werdenden Alterserkrankungen greifen wir mit Erfolg unterstützend ein und können so die altersbedingten Beschwerden erleichtern. Auch kann es gelingen, bei unheilbaren Krankheiten die Lebensqualität der Tiere weitgehend zu erhalten oder sogar zu verbessern.